Sicherheitsdatenblätter
3. April 2017Entschädigung in Millionenhöhe nach Bettwanzenbefall
12. Mai 2017Laut einem Bericht von Kim Ciriacy der am 14.4.2018 in der Welt erschienen ist und der sich auf einen Bericht des „Guardian“ bezieht, sollen in Pilar (60 km außerhalb von Buenos Aires in Argentinien) 540 kg Cannabis verschwunden sein. Die Polizei lagerte dort 6.000 kg sichergestelltes Cannabis. Drei der dort arbeitenden Polizisten erklärten das mysteriöse Verschwinden damit, dass Mäuse das Gras gefressen hätten. Forensische Experten der Universität Buenos Aires kamen nach einer Einschätzung nun zu dem Schluss, dass Mäuse und Ratten Marihuana nicht fälschlicherweise für etwas Essbares halten. Wenn sie es doch gegessen hätten, so müssten tote Tiere zu finden sein. Die Polizisten wurden entlassen und müssen demnächst vor Gericht erscheinen.
Mäuse richten große Schäden an gelagerten Vorräten an
Wir erleben es oft, dass Mäuse und Ratten gelagerte Vorräte anfressen. Meist ist der Schaden durch das Verschmutzen der Lebensmittel deutlich größer, als die tatsächlich gefressenen Mengen. Die mit Kot und Urin von Mäusen oder Ratten verschmutzen Lebensmittel sind nicht mehr „verkehrsfähig“ und müssen entsorgt werden. Es lässt sich daher leicht an der Spurenlage erkennen, welche Tiere den Schaden angerichtet haben. Dies müsste bei einer Befallsanalyse im Lager deutlich zu sehen sein. Mäuse hinterlassen nicht nur Unmengen an Kotpillen (eine Maus produziert täglich ca. 30 Stück) sondern die Nagespuren und der Geruch lassen sich leicht zuordnen. Die Ausrede war also wahrscheinlich nicht so schlau, aber die „Kiffer-Mäuse“ haben uns schon zum Schmunzeln gebracht. Hier müssen anscheinend die ungeliebten Mäuse, die oft auch wirklich einen Schaden anrichten, für eigenes Fehlverhalten als Ausrede herhalten.