MÄUSEBEKÄMPFUNG

Die Hausmaus (Mus musculus domesticus, L.)wurde von Menschen weltweit verbreitet. Ein Weibchen kann im Laufe eines Jahres über 100 Junge zur Welt bringen welche bereits nach rund einem Monat Geschlechtsreif sind. 24 Stunden nach der Geburt könnte die Mutter wieder befruchtet werden. Dadurch sind Mäuse eine Tierart mit einer sehr hohen Vermehrungsrate und damit in der heutigen Zeit wohl die bekanntesten Versuchstiere und zudem die am besten erforschten Lebewesen überhaupt. Erwachsene Tiere wiegen bis maximal 40g und werden höchstens 3 Jahre alt.

Mäuse sind Dämmerungs- und Nachtaktive Tiere und reagieren auf Zugluft und Temperaturschwankungen sehr empfindlich. Sie fühlen sich bei Zimmertemperatur und etwa 50 - 60% Luftfeuchtigkeit besonders wohl.

Mäuse erkennen einander am Geruch, können hochfrequente Töne hören und verständigen sich untereinander durch Piepslaute. Die Tiere brauchen den Kontakt zu Artgenossen und betreiben gegenseitig Körperpflege. Geschlechtsreife Männchen tragen heftige Territorial- bzw. Rangordnungskämpfe aus. Im Gegensatz zu Ratten wird der Mensch als Beziehungspartner nicht anerkannt.

Welche Probleme verursachen Mäuse?

Mäuse sind intelligente Tiere, können allerdings auch große Schäden anrichten. Sie knabbern z.B. Lebensmittel oder Getreidevorräte an und machen große Mengen davon durch Ihren hinterlassenen Kot und Urin ungenießbar.

Als Nagetiere haben Sie kontinuierlich wachsende Schneidezähne (Nagezähne). Diese müssen abgeschliffen werden, sonst würden sie verwachsen. Die Zahnvorderseite ist mit hartem Zahnschmelz überzogen, die hintere Seite besteht nur aus weichem Zahnbein. Somit nehmen die Schneidezähne durch das Nagen die Form eines Stecheisens an und werden sehr scharf gehalten.

Leider macht ihr Nagertrieb auch vor Kabelisolierungen nicht halt, was im schlimmsten Fall zu einem Brand oder technischen Defekt führen kann.
Ein so kleines Tier kann auch ohne weiteres größere Maschinen lahmlegen.

Desweiteren können Mäuse auch für Menschen gefährliche Krankheiten übertragen wie z.B. den Hantavirus, welcher bei schwerem Krankheitsverlauf sogar tödlich enden kann.

Unser Angebot

Eine erfolgreiche Mäusebekämpfung wird immer mit Ködern durchgeführt. Mit Mäuse-Schlagfallen kann man einen Teil der Tiere wegfangen, aber es werden immer Tiere überleben welche neue Generationen gründen. Schlagfallen dienen also nur als begleitende Maßnahme.

Mäuse haben sehr kleine Reviere, das heißt es ist notwendig, zahlreiche Köderstationen aufzustellen.

Die Köder werden auch in nicht öffentlich zugänglichen Bereichen in Mäuseköderboxen ausgebracht, damit keine Köder verschleppt werden können.

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Wie Sie Kontakt zu uns aufnehmen können, erfahren Sie hier auf unserer Kontaktseite.

Oder rufen Sie uns an: 06151/44658.

Mäuse (Mus)

Weltweit vertretene Vorrats-, Material- und Hygieneschädlinge

(Informationen zur Biologie der Hausmaus finden Sie hier)

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